Wappen-Nr. 17


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Zeichnung nach Neubecker


Helle. Westf. Geschlecht aus Rüthen, wo noch 9 Familien leben, gekennzeichnet und unterschieden durch die in Westfalen charakteristischen Haus- und Beinamen. Ein starker Ast blüht in Büren und Umgebung, die meisten Namensträger sind über ganz Deutschland verbreitet, viele im Auslande wohnhaft. –

Schrifttum: 1. Stammtafel des Geschlechts H. aus Rüthen i. W. (im Selbstverlag des Einsenders, Bochum 1931), 2. Ahnentafel Hella, Gerda, Gisela H. in „Ahnentafeln um 1800“ Bd. 2, Lfg. 3 (Degener & Co., Leipzig 1932). 3. „Eine westf. Bäckerfamilie mit 450jähriger Berufstradition“ in der westf. Bäckerzeitung „Weckruf“ 1932 Nr. 20 vom 15. Mai, 4. Ahnenreihe Hans H. in „Deutsche Ahnenreihen“ hrsg. v. d. Westd. Ges. f. Fam.-Kde., Heft IV (Köln 1927), 5. „Das niedersächs. Pastorengeschlecht H., sowie Etymologie u. Ausbreitung dieses Namens“ in „Ekkehard“ 9. Jahrg. (1933) Nr. 3 ff., u. a. – Einsender: Dr. med. Hans Helle, Bochum i. W., Kortumstr. 45.

Wappen (1932 angenommen): Geteilt, oben das Wappen der Stammheimat Rüthen: in S. das # kur-köln. Kreuz in den 4 Winkeln begleitet und in der Mitte belegt mit je einer auf die Spitze gestellten r. Raute, unten in R. eine auf dem Rücken liegende g. Bretzel. – Helm: r.-g. bewulstet mit wachsender Faust, die eine Bretzel wie im Schild hält. – Decken: r.-g.

(Siebmacher Band 13 (1975), Abteilung N.F.1, Seite 67, Tafel 46)

(Neubecker 1985, S. 820)
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