Zeichnung nach Neubecker | Helle. Westf. Geschlecht aus
Rüthen, wo noch 9 Familien
leben, gekennzeichnet und unterschieden durch die in Westfalen
charakteristischen Haus- und Beinamen. Ein starker Ast blüht
in Büren und
Umgebung, die meisten Namensträger sind über ganz
Deutschland verbreitet, viele
im Auslande wohnhaft. – Schrifttum:
1. Stammtafel des Geschlechts H. aus Rüthen i. W. (im
Selbstverlag des
Einsenders, Bochum 1931), 2. Ahnentafel Hella, Gerda, Gisela H. in
„Ahnentafeln
um 1800“ Bd. 2, Lfg. 3 (Degener & Co., Leipzig 1932).
3. „Eine westf.
Bäckerfamilie mit 450jähriger
Berufstradition“ in der westf. Bäckerzeitung
„Weckruf“
1932 Nr. 20 vom 15. Mai, 4. Ahnenreihe Hans H. in „Deutsche
Ahnenreihen“ hrsg.
v. d. Westd. Ges. f. Fam.-Kde., Heft IV (Köln 1927), 5.
„Das niedersächs.
Pastorengeschlecht H., sowie Etymologie u. Ausbreitung dieses
Namens“ in
„Ekkehard“ 9. Jahrg. (1933) Nr. 3 ff., u. a.
– Einsender: ✝ Dr. med. Hans Helle,
Bochum i. W., Kortumstr. 45. Wappen (1932 angenommen): Geteilt, oben
das Wappen der
Stammheimat Rüthen: in S. das # kur-köln. Kreuz in
den 4 Winkeln begleitet und
in der Mitte belegt mit je einer auf die Spitze gestellten r. Raute,
unten in
R. eine auf dem Rücken liegende g. Bretzel. – Helm:
r.-g. bewulstet mit wachsender Faust, die eine Bretzel wie im Schild
hält. – Decken:
r.-g. (Siebmacher Band 13 (1975),
Abteilung N.F.1, Seite 67,
Tafel 46) |