Zeichnung nach Siebmacher | Hellen Ev. u. kath. –
Brüsseler Stadtgeschlecht, das mit Arnou van
der Hellen, écuyer, 1275 die Stammreihe beginnt,
seit 1366 urkundl. (Bibliothèque héraldique
Brüssel Nr 61, fol. 110/111) zum
adel. Geschlechterverband 's Leeuws in Brüssel
gehörte und 1567 nach Bremen
auswanderte. Reichsadelsbestätigung als „von der
Hellen" u.
Wappenbesserung Preßburg 26. 5. 1751 (für Johann van der Hellen,
Senator der Stadt Bremen, und seines ✝ Bruders Wilhelm
Söhne Bruno, Kgl. preuß. Gesandtschaftssekr. in
Wien, u. Heinrich, LegSekr. der
niederld. GenStaaten in Turin); Ausdehnung der
Reichsadelsbestätigung Wien 18.
9. 1792 (für die Brüder Wilhelm, vorm. in
Militärdiensten der Ostind.
Compagnie, Diedrich, auf Welle im Stift Bremen, u. Bruno von der Hellen,
Rentier); Kurfstl. braunschw.-lüneb.
Anerkennung 28. 2. 1794 (für die drei letztgenannten
Brüder). W. (1792) : Gev., 1
und 4 get., oben von S. und B. in 2 Reihen geschacht, unten g., 2 und 3
in R.
ein gekr. s. Löwe; auf dem H. mit rechts b.-g., links r.-s.
Decken ein aus
Feuerflammen wachs. g. Drachenkopf samt Hals. L: BTB 1879 St bis
1885 StErg – GGT B 1907 St ÄG bis 1940 –
Eduard Roghé, Gesch. der Fam. v. der
Hellen, Berlin-Lichterfelde-Ost 1939 – GhdA 52 (1972). (GenHandBAdel S. 97) Hellen,
v. der Hellen
(Schild geviert: 1 u. 4 quer getheilt: oben von
Silber und Blau in zwei Reihen, jede zu vier Feldern, geschacht u.
unten Gold
ohne Bild; 2 u. 3 in Roth ein rechtsgekehrter, gekrönter
silberner Löwe). [....] v. d.
Hellen,
(Taf. 212.) Bremische, angeblich aus Brabant
stammende Familie.
Reichsadelstand vom 20. Mai 1751 für den Senator zu Bremen,
Dietrich und seines
Bruderssöhne Bruno und Heinrich v. d. H. Ein zweites
Reichsadelsdiplom für Dietrich
v. d. H. vom 18. Sept. 1792. Schild: Quadrirt, 1
u. 4 G. mit Schildeshaupt von W. u. B. in 2 Reihen geschacht. 2 u. 3 r.
mit w.
gekr. Löwen. Helm: Gekr., g.
Greifenkopf mit r. Zunge aus g. und r. Feuerflammen hervorgehend. Decken: Links r.
und w., rechts b. und w. (Siebmacher
Band 14 (1973), S. 164) v. d.
Hellen.
(Taf. 30.) Der Stammvater des Geschlechts,
Dietrich v. d. H.,
wurde am 18. Sept. 1792 in den Reichsadelstand erhoben. Publ. 28. Febr.
1794.
Im Fürstenthum Bremen ansässig. Wappen. Schild:
quadrirt; 1 u. 4: getheilt; oben b.-w. Schach, unten g., leer. 2 und 3;
gekr.
w. Löwe in r. Helm: aus r.
Flammen wachsender g. Greifenrumpf. Decken: w.-b.,
w.-r. (Siebmacher
Band 19 (1977), S. 29) v.
HELLEN. Hellen
(von der)
– Han. (Conf. de la nob.
du
St.-Empire, 20 mai 1751 et 18 sept. 1792.) Ec.: aux 1 et 4 d'or, au
chef èchiq.
d'arg. et d'azur; aux 2 et 3 de gu. au lion d'arg., cour. d'or. Cq.
cour. C.: une tète et
coll. de dragon d'or,
iss. de flammes de gu. L.:
à dextre
d'arg. et d'azur, à sen.
d'arg. et de
gu. Hellen
(von der)
– Han. (An. 18 sept.
1792.) Ec.:
aux 1 et 4 d'or, au chef échiq. d'arg. et d'azur; aux 2 et 3
de gu. au lion
d'arg., cour. d'or. Cq. cour. C.:
une tète et col de dragon d'or, iss. de flammes de gu. L.: à dextre d'arg. et d'azur,
à sen. d'arg.
et de gu. Hellen
(von
der) (Rolland 3, Pl. CLXXIV) |