Wappen-Nr. 41


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Zeichnung nach Neudecker

Höll. Ur-alemanisches Geschlecht vom Oberrhein, in Straßburg bereits im 13. Jahrh. als Hell, zur Hellen und Höll beurkundet.
Bei Kappelwindeck steht am Hohbaum ein alter Bauernhof der aus dem Elsaß gekommenen Sippe Höll, von wo aus sich das Geschlecht beiderseits des Rheins stark ausbreitete. Auch der Einsender, Bankdirektor Oscar Höll (* Bühl i. B. 1890 21. Nov., verm. Johanna Habel aus Schmiedeberg im Riesengebierge), wohnhaft in Berlin-Pankow, Wollankstr. 18, entstammt dieser alemanisch-bäuerlichen Sippe.
Wappen (Entwurf und Ausführung von Carl Busch in Berlin-Südende): Von R. über G. geteilt, oben aus einer w. gemauerten Feuerstatt (Helle, Hölle, Esse) eine lodernde Flamme, unten eine r. Habel (Haberstrohschneidemaschine). - Helm, mit dem Eisernen Kreuz als Kleinod: wachsender, r. bewehrter g. Löwe mit s. Flügeln. - Decken: r.-g.
(Siebmacher Band 13 (1975), Abteilung N.F.1, Seite 67, Tafel 46)

(Neubecker 1985, S. 898)

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